Erdbebenisolatoren für Bauernhaus in Holland

Erdbebengebiet Holland: Die handlichen Lager lassen sich auch an unzugänglichen Stellen und in Neubauten einbauen.

München, Usquert. Aufgrund massiver Gasförderung in der Gegend um Groningen kommt es immer wieder zu ,künstlichen‘ Erdbeben, hervorgerufen durch unterirdische Erdrutsche. Kontrollrechnungen haben gezeigt, dass bei vielen bestehenden Gebäuden in der Region Maßnahmen ergriffen werden müssen, um sie vor Erdbebenschäden zu schützen. Dies ist besonders bei Altbauten eine Herausforderung. MAURER bietet mit seinen MSA® Gleitpendellagern vom Typ SIP®-D eine praktikable Lösung an, die auf große Resonanz stößt. Die Lager isolieren das Gebäude vom Untergrund und sind gleichzeitig so leicht und damit handlich, dass sie auch an schwierigen Stellen in Bestandsbauten eingesetzt werden können, zum Beispiel bei einem denkmalgeschützten Bauernhaus in Usquert.

2018 bebte die Erde zwei Mal, besonders schwer am 8. Januar mit einer Magnitude von 3,4. Das klingt nicht stark, doch die Beben sind eine Folge der Erdgasgewinnung im Feld Groningen. Deshalb liegen die Epizentren in geringer Tiefe und sind entsprechend stark zu spüren. Selbst Beben unter Magnitude 3 verursachen Schäden.

Rund 150.000 Menschen wohnen in der Region östlich von Groningen und die Beben beschädigten bereits Tausende von Häusern. Das Ganze ist ein Politikum und nach Bürgerprotesten verordnete die Politik eine Drosselung der jährlichen Fördermenge. Bis 2030 soll die Gasförderung eingestellt werden.

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